Unser Experte Prof. Dr. med. vet. Norbert Mencke Sie umfassend bezüglich der verschiedenen Wespenarten in Deutschland und unterstützt dabei, potentiell aggressiv auftretende Insekten von friedfertigen Zeitgenossen auf den ersten Blick besser unterscheiden zu können.
- Gelb-schwarz gestreift im Anflug: Die Wespe
- Wespenarten in Deutschland
- Nützlich und dennoch schädlich? Gefahren durch die Deutsche Wespe und die Gemeine Wespe kennen und vermeiden
- Darf man Wespen bekämpfen? Das sagt der Gesetzgeber:
- Deutsche Wespe und Gemeine Wespe abwehren oder bekämpfen? Nur, wenn vernünftige Gründe vorliegen!
- Fazit
Expertenwissen kurz & knapp: Das Wichtigste zusammengefasst

Gelb-schwarz gestreift im Anflug: Die Wespe
Wespen im Garten oder am Haus können je nach Art ganz unterschiedliches Verhalten zeigen – von harmlosen Nützlingen über lästige Besucher an Kaffeetafeln bis hin zu Gesundheitsschädlingen. Doch woran erkennen Sie, mit welcher Wespe Sie es zu tun haben? Wir helfen Ihnen, die häufigsten Arten zu identifizieren und im belegbaren Bedrohungsfall die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.
Die Wespen auf einen Blick
- Verhalten variiert je nach Art: von harmlosen Nützlingen bis zu gesundheitsbedrohlichen Besuchern
- Schädlingsbekämpfung: Jagen Insekten wie Mücken und Fliegen
- Bestäuber: Beitrag zu biologischer Vielfalt und ökologischem Gleichgewicht
- Typisch gelb-schwarze Färbung, aber manche auch fast ganz schwarz
- Kurzkopfwespen (Vespula): größerer Abstand zwischen Auge und Mundwerkzeugen
- Langkopfwespen (Dolichovespula): kleiner Abstand zwischen Auge und Oberkiefer
- Königin legt Eier, Larven schlüpfen nach wenigen Tagen
- Arbeiterinnen versorgen Larven mit Proteinen
- Nur Jungköniginnen überleben den Winter
Aussehen: Wespen erkennen
Wespen sind für ihre gelb-schwarze Färbung bekannt, wobei einige Arten fast gänzlich schwarz erscheinen können. Die Kurzkopfwespen (Vespula), zu denen die am meisten verbreiteten Arten, die Deutsche Wespe und die Gemeine Wespe gehören, sind an ihrem ausgeprägteren Abstand zwischen dem unteren Augenrand und dem Ansatz der Mandibeln (Mundwerkzeuge) und der typischen Farbzeichnung auf dem gelben Stirnschild erkennbar. Bei den Langkopfwespen (Dolichovespula) ist der Abstand zwischen Augenrand und Oberkieferbasis hingegen geringer.
Entwicklung der Wespe
Nach der Eiablage durch die Königin schlüpfen nach wenigen Tagen die ersten Wespenlarven. Die Arbeiterinnen versorgen die Larven mit einem proteinreichen Brei und begleiten damit die Entwicklung der Larven bis zur Verpuppung. Wie lange die erwachsenen Insekten leben, hängt in erster Linie von ihrer Rolle im Wespenstaat ab: Königinnen werden in der Regel ein Jahr alt, die Arbeiterinnen hingegen leben wie die Drohnen oft nur wenige Wochen.

Ernährungsweise von Wespe
Die bevorzugten Speisen hängen neben der jeweiligen Art auch maßgeblich vom Entwicklungszyklus der Wespe ab. Auf dem Speiseplan stehen bei erwachsenen Tieren Nektar, Pflanzensäfte, Honigtau und gerne auch die Kohlenhydrate unserer Süßspeisen. Die Larven hingegen werden mit einem Brei aus Insekten und tierischen Proteinen ernährt.
Kohlenhydrate und Proteine beschaffen sich insbesondere die Gemeine und die Deutsche Wespe auch über unsere Speisen auf der Kuchentafel oder beim Grillabend. Daher sind diese Arten gegebenenfalls als Lästling einzustufen. Im Falle von z.B. Allergikern, Säuglingen oder Kleinkindern werden diese Wespen dann auch zur potentiellen Gefahr für die Gesundheit.
Der Wespenstaat
Im Wespenstaat steht die Königin an der Spitze. Sie gründet das Wespennest und legt dort ihre ersten Eier ab. Hier entwickeln sich Larven, Arbeiterinnen und im Spätsommer die Drohnen. Besonders wichtig sind die Jungköniginnen, die erst am Ende des Sommers schlüpfen, begattet werden und den Winter als einzige überleben. Der Wespenstaat ist somit einjährig.
Wespenkönigin erkennen
Die Wespenkönigin ist deutlich größer als alle anderen Wespen im Nest und misst häufig 17 bis 20 Millimeter. An ihrem längeren und robusteren Hinterleib ist sie gut erkennbar. Die Jungköniginnen, die zum Ende der Saison im Herbst schlüpfen, sind im Vergleich dazu noch etwas schlanker und kleiner und erreichen ihre volle Größe erst nach der Überwinterung. Die etablierte Königin, die nach erfolgreichem Nestbau den Sommer über im Nest lebt, sieht man außerhalb quasi nie.
Sind Wespen nützlich?
Wespen gehören zu den wichtigen Nützlingen im Garten, in der Landwirtschaft und in der freien Natur. Sie beteiligen sich durch ihr Jagdverhalten an der Reduktion schädlicher Insekten, beseitigen Aas und treten als Bestäuber auf. Damit tragen sie zur biologischen Vielfalt und zum ökologischen Gleichgewicht bei.
Wespenarten in Deutschland
Aber welche verschiedenen Wespen leben eigentlich in Deutschland? Tatsächlich haben wir es hier mit einer großen Vielfalt an Arten zu tun, die Gemeinsamkeiten, aber auch große Unterschiede aufweisen.
Die bekanntesten Wespen im Überblick
- Gemeine (Gewöhnliche) Wespe (Vespula vulgaris)
- Deutsche Wespe (Vespula germanica)
- Mittlere Wespe (Dolichovespula media)
- Sächsische Wespe (Dolichovespula saxonica)
Wespen-Familien mit mehreren Arten:
- Feldwespen (Polistinae)
- Goldwespen (Chrysididae)
- Schlupfwespen (Ichneumonidae)
Ebenfalls zur Familie der Wespen gehörig:
- Asiatische Hornisse (Vespula velutina var. nigrithorax)
- Europäische Hornisse (Vespa crabro)

Gemeine Wespe (Vespula vulgaris)
Die Gemeine oder Gewöhnliche Wespe ist die in Deutschland am häufigsten vorkommende Wespenart und geht gerne an Kuchen und Grillfleisch. Ihre Nester baut sie bevorzugt in der Nähe von Gebäuden. Von dieser Art geht eine potentielle Gesundheitsgefährdung aus und sie verhält sich aggressiv, wenn sie sich angegriffen fühlt. Beim Vorliegen vernünftiger und belegbarer Gründe wird die Abwehr und Bekämpfung dieser Art geduldet.

Deutsche Wespe (Vespula germanica)
Die Deutsche Wespe ist bei uns ebenfalls sehr weit verbreitet und tritt gleichermaßen als Nützling, Lästling und Schädling auf. Sie bildet große Nester mit bis zu 7.000 Tieren und verhält sich bei Störungen aggressiv. Eine Abwehr und Bekämpfung dieser Wespenart wird ebenfalls - im Fall einer belegbaren Gesundheitsgefährdung - geduldet.
Asiatische Hornisse (Vespula velutina var. Nigrithorax )
Die Asiatische Hornisse stammt eigentlich aus Südostasien und lebt damit in Europa als Neozoen, das heißt als bisher nicht heimische Art. Diese Art kann sehr aggressiv gegen Menschen sein und gefährdet den Bestand unserer heimischen Insektenarten, wie zum Beispiel die Honig- und Wildbienen. Die Asiatische Hornisse soll sogar bekämpft werden, da sie ein echtes Problem für das hiesige Ökosystem und auch die Bienen der Imker und die Landwirtschaft (Obst- und Weinanbau) darstellt.

Europäische Hornisse (Vespa crabro)
Die Europäische Hornisse gehört zur Familie der Faltenwespen und gilt bei uns, anders als ihre asiatischen Verwandten, als vom Aussterben bedroht. Es handelt sich deshalb um eine besonders geschützte Art, die auf keinen Fall bekämpft werden darf. Mit einer Körpergröße von bis zu 35 Millimetern ist sie zudem die größte heimische Wespenart.

Mittlere Wespe (Dolichovespula media)
Die Mittlere Wespe wird auch “Kleine Hornisse” genannt. Sie zeichnet sich durch eine kräftige dunkelrote bis schwarze Grundfarbe aus, die mit schmalen gelben Streifen versehen ist. Ihr Lebensraum erstreckt sich über die nördliche Hemisphäre, in Wäldern fühlt sie sich wohl. Sie ist friedfertig und meidet überwiegend die Nähe zum Menschen.

Sächsische Wespe (Dolichovespula saxonica)
Die Sächsische Wespe bildet kleine Kolonien mit bis zu 300 Tieren. Sie lässt sich optisch leicht mit der Gemeinen Wespe verwechseln. Anders als bei dieser Art geht von der friedlich lebenden Sächsischen Wespe aber keine Bedrohung aus und eine Bekämpfung ist deshalb nicht erforderlich.

Feldwespen (Polistinae)
Zur Familie der Feldwespen gehören mehrere Arten schlanker und langbeiniger Wespen, die zu den sogenannten Faltenwespen gehören. Im Flug sind ihre herabhängenden Beine ein charakteristisches Merkmal. Sie gelten als friedliche und nützliche Arten. Die meisten der über 1000 Feldwespen-Arten leben in tropischen Regionen, nur sieben Arten kommen auch in Mitteleuropa vor. Die hier beheimatete Haus-Feldwespe (Polistes dominula) ähnelt farblich sehr der Deutschen oder der Gemeinen Wespe.

Goldwespen (Chrysididae)
Die Goldwespen gehören, im Gegensatz zu den staatenbildenden Wespen, zu den solitär lebenden Arten. Das heißt, sie sind Einzelgänger und leben nicht in einem Volk. Von diesen teils vom Aussterben bedrohten Arten geht keine Bedrohung für den Menschen aus. In Mitteleuropa existieren etwa 120 Goldwespen-Arten. Erkennbar sind sie an ihrer metallisch glänzenden Farbe und an ihrem kleinen und kompakten Körperbau. Die Goldwespen gehören zwar biologisch zu den Wespen, unterscheiden sich aber insbesondere optisch sehr von der Deutschen oder der Gemeinen Wespe.

Schlupfwespen (Ichneumonidae)
Die schwarz oder dunkel gefärbten Schlupfwespen bilden mit mehr als 30.000 Arten eine riesige Familie innerhalb der Gruppe der Hautflügler. Sie verfügen über einen langen Legestachel, den sie jedoch nur für die Eiablage verwenden. Ihre Larven ernähren sich parasitär in anderen Insektenlarven. Diese kleinen, schlanken Insekten gelten als emsige, biologische Schädlingsbekämpfer.
Nützlich und dennoch schädlich? Gefahren durch die Deutsche Wespe und die Gemeine Wespe kennen und vermeiden
Wespen sind nützlich. Doch gerade bei der weit verbreiteten Deutschen Wespe und der Gemeinen Wespe sollten Sie auch die potentiellen Risiken im Blick haben:
- Gesundheitsrisiken
- Gefährliche Stiche: Allergische Reaktionen: Schwellungen, Schmerzen, im Extremfall anaphylaktischer Schock
- Besonders riskant: Stiche in Mund, Rachen oder Speiseröhre (Erstickungsgefahr!)
- Hygienerisiken
- Keimverschleppung: Können Krankheitserreger und Schimmelpilzsporen verbreiten, die z.B. Magen-Darm-Erkrankungen auslösen können
- Lebensmittelverunreinigung: Übertragung von Keimen auf Essen und Getränke
- Bauschäden durch Wespennester
- Nisten in Rollladenkästen, Dachstühlen, Fassaden
- Fressen morsches Holz, Dämmmaterial und elektrische Leitungen an

Bauschäden durch Wespennest
Von der Deutschen und der Gemeinen Wespe können Gefahren für die Bausubstanz ausgehen. Das betrifft zum Beispiel die Holzstrukturen von Dachstühlen oder die Dacheindeckung. Die Wespen nutzen gerne Rollladenkästen als Nistplätze und fressen sich durch poröses und morsches Baumaterial an Fassaden und Mauerwerken. Hier kommen insbesondere Bauteile aus Holz in Betracht, denn die Wespen benötigen Holz für den Nestbau. Auch die Dämmung und sogar elektrische Leitungen, was eine Brandgefahr birgt, fressen sie an.
Hygiene- und Gesundheitsschädling
Die Deutsche und die Gemeine Wespe sind vor allem in der Gastronomie und im Lebensmittelverkauf, wie z.B. in Bäckereien, als Hygieneschädlinge einzuschätzen, weil sie Krankheitserreger und Schimmelpilzsporen verschleppen können.
Sie sind zudem Gesundheitsschädlinge: die Wespengifte aus den schmerzhaften Stichen rufen bei Allergikern schwerwiegende Schockreaktionen hervor. Besonders gefährdet sind Kleinkinder und ältere sowie schutzbedürftige Menschen. Angesichts dieser Gesundheitsgefahr lässt sich eine Bekämpfung im Einzelfall begründen.
Verunreinigung von Lebensmitteln
Die Deutsche Wespe und die Gemeine Wespe fliegen sowohl Abfälle als auch unsere Speisen wie Kuchen, Obst und Getränke an und können auf diesem Wege Keime verteilen. Speisen und Getränke sollten abgedeckt und die Wespen von den Lebensmitteln ferngehalten werden, um so eine Kontaminierung zu vermeiden.

Allergische Reaktionen auf Stiche und Stiche in kritischen Bereichen
Wespen haben ein allergisches Potenzial und sind damit ernstzunehmende Gesundheitsschädlinge. Gefahr geht von ihrem Gift aus, in dem allergene Stoffe enthalten sind, die eine allergische Reaktion des Typs I (das bedeutet: eine Immunreaktion erfolgt unmittelbar nach einem Stich) auslösen.
Symptome, d.h. Reaktionen auf einen Wespenstich sind:
- schnell einsetzende Schmerzen
- Rötungen
- z.T. massive Gewebeanschwellungen.
So sind Stiche in Mundhöhle, Rachen und Speiseröhre besonders gefährlich. Für allergische Personen wird eine Vertreibung und Bekämpfung von den Behörden daher toleriert.

Darf man Wespen bekämpfen? Das sagt der Gesetzgeber:
Ob Sie Wespen im Einzelfall überhaupt bekämpfen dürfen, hängt in erster Linie von der jeweiligen Wespenart ab. Grundsätzlich stehen alle wildlebenden Tiere, dazu gehören auch die Insekten, unter dem allgemeinen Schutz des Bundesnaturschutzgesetzes[1]. Für einige Wespenarten gilt darüber hinaus ein besonderer Artenschutz nach der Bundesartenschutzverordnung[2].
Einige Wespenarten dürfen Sie dementsprechend nicht bekämpfen, darunter folgende:
- Mittlere Wespe
- Schlupfwespen
- Goldwespen
- Feldwespen
- Sächsische Wespe
- Europäische Hornisse
Geduldet wird eine Bekämpfung nur bei der Deutschen und Gemeinen Wespe, wenn eine Gesundheitsgefährdung in Form von Allergie droht oder andere belegbare Gründe vorliegen.
Die Asiatische Hornisse ist sogar derart problematisch für das hiesige Ökosystem und auch die Landwirtschaft, dass sie bekämpft werden sollte.
Deutsche Wespe und Gemeine Wespe abwehren oder bekämpfen? Nur, wenn vernünftige Gründe vorliegen!
Bekämpfung, Vertreibung und Umsiedlung von Wespen können unter Umständen erlaubt sein, wenn dafür ein vernünftiger Grund vorliegt. Das gilt es vorher unbedingt abzuklären, um auf der sicheren Seite zu sein. Hierzu berät sie im Idealfall im Vorfeld eine sachkundige Person wie z.B. ein Schädlingsbekämpfer.

Was sind vernünftige Gründe für eine Abwehr und Bekämpfung von Deutscher und Gemeiner Wespe?
Bei den bereits genannten Arten - Deutsche und Gemeine Wespe - wird eine Bekämpfung geduldet, wenn dafür ein vernünftiger und belegbarer Grund vorliegt. Dafür reicht es jedoch nicht, dass die Wespen lediglich stören oder das Enkelkind alle paar Wochen zu Besuch kommt.
Akzeptiert werden könnten hingegen folgende Gründe:
- eine Allergiegefährdung
- eine Gefahr für Säuglinge und Kleinkinder (wohnhaft am Standort)
- eine Gefahr für ältere oder geschwächte Personen (wohnhaft am Standort)
- eine massive Beeinträchtigung oder Schädigung der Bausubstanz
- sowie eine unmittelbare Gefahr im Wohnbereich (z. B. Zerfraß elektrischer Leitungen).
Im Falle der Asiatischen Hornisse wird die Bekämpfung sogar grundsätzlich empfohlen.
Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit Wespen
Beim Umgang mit Wespen sollten Sie immer Ruhe bewahren. Hektische Bewegungen in unmittelbarer Nähe des Nests und in dessen Richtung sind wenig hilfreich und provozieren die Insekten unnötig. Halten Sie unbedingt Abstand und tragen Sie Schutzkleidung, wenn sich eine Bekämpfung am Nest oder in dessen Nähe nicht vermeiden lässt. Kontaktieren Sie im Zweifelsfall einen Fachmann und holen Sie sich professionellen Rat von einem sachkundigen Schädlingsbekämpfer ein.

Wespen vertreiben
Der Fachhandel hält geeignete Mittel bereit, die für die Abwehr von Deutscher und Gemeiner Wespe geeignet sind. Auch dem Nestbau dieser Wespen können diese Sprays gezielt vorbeugen.
Mit dem ARDAP Repell Wespenspray lassen sich Wespen schnell und effektiv abwehren. Dieses repellierende Mittel versprühen Sie am besten regelmäßig dort, wo sich die Insekten bevorzugt aufhalten oder wo Sie im Frühjahr vermuten, dass sich Wespen bald zum Nestbau einfinden dürften. Diese gezielte Vorbeugung kann das Problem von vornherein eindämmen.
Verlässlich eingefangen
Ein bewährter Weg im Umgang mit der Wespenplage besteht darin, die Insekten einzufangen. Dafür steht die ARDAP Wespenfalle zur Verfügung. Mit ihr lassen sich Deutsche und Gemeine Wespe im Falle einer Bedrohung schnell und gezielt einfangen. Der hochwirksame Spezial-Lockstoff der ARDAP Wespenfalle ist so konzipiert, dass er diese Insekten gezielt anzieht und durch die Einflugöffnung in das Falleninnere leitet. Sobald die Tiere in die Falle gelangt sind, können sie aufgrund der Bauweise nicht mehr entkommen. Der Lockstoff ist besonders langlebig und behält seine anlockende Wirkung über einen Zeitraum von bis zu drei Wochen. Nach Ablauf dieser Zeit empfiehlt es sich, die Falle mit einer neuen Lockstoff-Flasche auszustatten und sie erneut zu aktivieren. Stellen Sie vor dem Öffnen der Falle unbedingt sicher, dass die enthaltenen Wespen nicht mehr lebendig sind.

Sprays gegen Wespennester und Wespen
Beim Vorliegen triftiger und belegbarer Gründe kann ein Vorgehen gegen Wespenvölker erforderlich werden. Wenn Sie beabsichtigen, an ein verstecktes Wespennest gelangen zu wollen, kann das ARDAP Pro Wespen Schaumspray mit praktischem Sprühröhrchen eingesetzt werden. Dieses Produkt ist ideal für schwer zugängliche Stellen, hinter Dachverkleidungen oder in Jalousiekästen.
Möchten Sie aus einer größeren Entfernung von bis zu vier Metern gegen aggressive Wespen und deren Nest vorgehen, empfiehlt sich darüber hinaus das ARDAP Pro Wespen Powerspray. Beide Produkte sind für den Außenbereich wie Terrasse oder Balkon vorgesehen und insbesondere auch gegen die Asiatische Hornisse auf Wirksamkeit geprüft.
Beachten Sie vor der Verwendung in jedem Fall die Anweisungen auf dem Produkt, tragen Sie Schutzkleidung und holen Sie sich Rat bei einer sachkundigen Person wie z.B. einem Schädlingsbekämpfer.
Fazit
In Deutschland leben die verschiedensten Wespenarten, die meisten von ihnen sind friedlich und nützlich für unser Ökosystem. Die Gemeine Wespe und die Deutsche Wespe sowie insbesondere die Asiatische Hornisse bergen hingegen durchaus Gefahrenpotential, wenn sie sich in unserem häuslichen Umfeld niederlassen. Diese Insekten haben es auf unsere Speisen abgesehen und greifen sogar an, wenn sie sich gestört fühlen. ARDAP bietet effektive Produkte an, mit denen Sie sich in einer gesundheitsbedrohlichen Lage gegen diese drei Arten verteidigen können. Wählen Sie ARDAP Repell für eine schnelle und effektive Abwehr. Wenn eine Bekämpfung nach Abwägung der möglichen vernünftigen Gründe denkbar ist und sich nicht mehr vermeiden lässt, verwenden Sie die Produkte von ARDAP Pro.