Kleine Fliegen am Fenster

• Den Durchblick verloren? Tausende kleine Fliegen am Fenster
• Sind kleine Fliegen am Fenster gefährlich?
• Kleine Fliegen am Fenster loswerden
• Kleine Fliegen am Fenster effektiv bekämpfen
• Fazit

Den Durchblick verloren? Tausende kleine Fliegen am Fenster

Es haben sich so viele kleine Fliegen am Fenster angesammelt, dass Sie kaum noch nach draußen blicken können? Auch wenn es in den seltensten Fällen so schlimm kommt, sind bereits wenige Exemplare im Haus sehr störend. Doch woher kommen die Insekten eigentlich und warum versammeln sie sich so gerne am Fenster und auf der Fensterbank? Hier erfahren Sie die Gründe:

Welche kleinen Fliegen sammeln sich am Fenster?

Tatsächlich sind es eine ganze Reihe von Fliegenarten, die sich häufig am Fenster ansammeln. Zu nennen sind hier vor allem die Fruchtfliegen oder die Pflanzenfliegen. Prinzipiell können sich aber alle Arten von Fliegen auch im Fenster verfangen. Bei kleineren und dunklen bis hin zu gänzlich schwarzen Insekten dürfte es sich aber um eine der nachfolgend beschriebenen Arten handeln.

Fruchtfliegen: Was machen die denn hier?

Fruchtfliegen (Drosophila melanogaster), auch Obstfliege, Essigfliege oder Taufliege genannt, sind nur wenige Millimeter groß und fallen mit ihren roten Augen sofort auf. Sie sind weltweit verbreitet und stellen die bekannteste Fliegenart dar. Reifes Obst zieht sie magisch an. Grundsätzlich sind aber alle organischen Abfälle sowie gärende Flüssigkeiten für diese Fliegen interessant. Am Fenster wiederum suchen die Insekten einen Ausgang und fliegen auf die Lichtquelle zu.

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Pflanzenfliegen: Zwischenstation Richtung Garten

In vielen Fällen wird es sich bei den kleinen Fliegen am Fenster um Trauermücken handeln. Das sind eigentlich keine richtigen Fliegen, sie ähneln diesen aber stark. Aufgrund ihrer Größe von einem bis sieben Millimetern sind sie manchmal kaum zu erkennen. Sie zeichnen sich durch eine dunkle Farbe aus und sind fast schwarz. Typisch ist der langsame und unbeholfen wirkende Flug. Ihre Eier legen sie gerne in Blumenerde ab. Daher ist es möglich, dass die Trauermücken am Fenster aus der Erde der Zimmerpflanzen stammen und eigentlich zurück in den Garten möchten.

Die Kleine Stubenfliege: Orientiert sich am Licht

Die Kleine Stubenfliege (Fannia canicularis) besitzt eine etwas geringere Größe als die gewöhnliche und häufig vorkommende Große Stubenfliege. Ihre Körperlänge beträgt zwischen etwa drei und sechs Millimetern. Die Farbe reicht von grau bis schwarz. Typisch ist bei dieser Art der schmale Körperbau. Am Fenster fallen sie sofort durch ihre Zickzack-Flugbewegungen auf. Da sie auch kleine Kreise beschreiben und nervös hin- und herfliegen, fällt es schwer, sie mechanisch einzufangen. Ebenso wie viele andere Fliegenarten ist die kleine Stubenfliege positiv phototaktisch und orientiert sich daher am Licht bzw. bewegt sich in Richtung der höheren Beleuchtungsstärke.

Nicht zu übersehen: Die Große Stubenfliege

Die Große Stubenfliege (Musca domestica) fällt am Fenster schon deutlich mehr auf und stört entsprechend. Diese Fliegenart misst zwischen sechs und acht Millimetern und ist auch robuster als die kleine Stubenfliege. Die Farbe reicht von dunkelgrau bis schwarz und auf dem Rücken zeichnen sich vier Längsstreifen deutlich ab. Auch diese Art ist weltweit verbreitet und stammt vermutlich aus Ostafrika. Die Insekten können dank ihrer Haftlappen am fünften Fußglied problemlos an senkrechten Flächen wie Fenstern und sogar an der Decke laufen. Besonders problematisch ist die schnelle Vermehrung. Diese Art schafft sechs bis neun Generationen in einem Jahr!

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Sind kleine Fliegen am Fenster gefährlich?

Gefährlich sind kleine Fliegen am Fenster erst einmal nicht. Das Fenster, oder besser das geöffnete Fenster, ist nur der Eingang für die Fliegen in unseren Wohnraum. Am Fenster sind die Fliegen vor allem lästig und können auch geräuschvoll sein und unsere Ruhe stören. Probleme entstehen dann, wenn die Fliegen sich weiter ausbreiten, beispielsweise in hygienisch sensiblen Bereichen wie der Küche, dort besteht dann die Gefahr, dass es zur Übertragung von Krankheitserregern kommt. Diese Risiken sehen wir uns hier näher an.

Schadwirkung von Fruchtfliegen

Fruchtfliegen halten sich gerne in der Nähe reifer, gärender und verdorbener Lebensmittel, insbesondere Obst auf. Das beschert Ihnen auch den alternativen Namen Obstfliegen. Wenn sie zwischen Obst und frischen Lebensmitteln hin- und herfliegen, kann sich jeder leicht vorstellen, wie der Austausch von Keimen, d. h. Bakterien und Pilzen vonstatten geht. Fruchtfliegen können Lebensmittel kontaminieren, weshalb ein erhebliches hygienisches Risiko von ihnen ausgeht. Es ist nämlich recht unwahrscheinlich, dass die kleinen Fliegen die ganze Zeit am Fenster bleiben. Vielmehr ist davon auszugehen, dass sie auch den Rest der Wohnung erkunden. Idealerweise bereiten Sie sich darauf vor und investieren frühzeitig in die Abwehr. Wichtig ist es auch, die allgemeine Hygiene zu verbessern, damit sich die Fruchtfliegen gar nicht erst angezogen fühlen. Räumen Sie Obstreste am besten schnell weg.

Schadwirkung der Kleinen und Großen Stubenfliege

Im Haushalt können die Kleine und die Große Stubenfliege verschiedene Schäden anrichten. Dazu gehört vor allem die Übertragung von Krankheitserregern. Fliegen lösen Krankheiten nicht direkt aus. Sie halten sich aber häufig an unhygienischen Orten auf und sammeln hier Krankheitserreger ein. Diese verteilen sie in unserem Haushalt und verursachen damit eine erhebliche Gesundheitsgefahr. Fliegen wie die Kleine und Große Stubenfliege besuchen Mülltonnen und laufen auf Tierkot, verdorbenen Lebensmitteln und auf dem Kompost mit organischen Abfällen herum. Es ist naheliegend, dass Kontaminationen durch diese Fliegen leicht möglich sind. Daraus können Magen-Darm-Erkrankungen, Salmonellen-Infektionen oder auch Durchfall oder sogar Lebensmittelvergiftungen resultieren. Nehmen Sie diese Gesundheitsrisiken nicht auf die leichte Schulter.

Schadwirkung von Pflanzenfliegen

Pflanzenfliegen - wie Minierfliegen und Trauermücken - befinden sich häufig in der Nähe unserer Zimmerpflanzen. Auf der Suche nach einer Lichtquelle kann es aber auch passieren, dass sich Pflanzenfliegen am Fenster sammeln. Für den Menschen sind diese Insekten nicht gefährlich. Das bedeutet aber nicht, dass sie keine Schäden anrichten können. Denn für Pflanzen stellen sie durchaus eine Gefahr dar. So können sie zum Beispiel das Blattwerk (Minierfliegen) oder die Wurzeln (Larven der Trauermücken) massiv schädigen. Zudem verwerten sie weiteres organisches Material in der Erde, was sich negativ auf die Nährstoffsituation auswirkt. Das Wachstum der Pflanze kann dadurch erheblich beeinträchtigt sein und sie kann sogar absterben.

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Kleine Fliegen am Fenster loswerden

Die kleinen Fliegen am Fenster stellen ein echtes Ärgernis dar? Traditionelle Hilfsmittel wie die Fliegenklatsche bringen hier wenig. Häufig sind es einfach zu viele Fliegen und vor allem packen Sie damit das Problem nicht an der Wurzel. Zudem handeln Sie damit nicht besonders hygienisch. Besser ist es, die Voraussetzungen für einen Fliegenbefall zu betrachten und entsprechende Vorkehrungen zu treffen, um ihn zu verhindern.

Nahrungsquellen entfernen

Fliegen ernähren sich häufig von organischen Materialien und Abfällen aus der Mülltonne oder nutzen diese für die Eiablage. Daher ist es naheliegend, alle Nahrungsquellen zu entfernen und die Ungeziefer gar nicht erst anzuziehen. Zuerst einmal können Sie dazu übergehen, alle Lebensmittel fest zu verschließen und zum Beispiel Brot- oder Aufbewahrungsdosen zu benutzen. Obst, Gemüse oder auch Brot sollten nicht offen herumliegen, denn damit ziehen Sie die Insekten sehr zuverlässig an. Wichtig ist auch, dass Sie keine Küchenabfälle liegen lassen und Müllbehälter regelmäßig reinigen. Halten Sie zudem alle Oberflächen und Fenster sauber und wischen Sie auch die Fensterbänke regelmäßig ab.

Fenster und Rahmen gezielt besprühen

Wenn Sie wissen, dass sich die kleinen Fliegen vor allem am Fenster und den Fensterrahmen aufhalten, ist es naheliegend, hier mit Insektensprays vorzubeugen. Auch die Türrahmen sollten Sie bei dieser Gelegenheit berücksichtigen. Sollten Trauermücken oder Minierfliegen eingedrungen sein, lohnt sich zudem das Einsprühen der Blumentöpfe und deren Umgebung. Das ARDAP Repell Fliegenspray wurde genau zu diesem Zweck der Abwehr entwickelt. Zu den Pluspunkten des Produkts gehören die schnelle Wirkungsweise und die hohe Effektivität. Sie wenden dieses Spray gezielt dort an, wo die kleinen Fliegen am Fenster oder auf der Fensterbank am meisten stören.

Kleine Fliegen am Fenster effektiv bekämpfen

Wenn Sie noch einen Schritt weitergehen und die Fliegen langfristig bekämpfen möchten, stehen auch dafür geeignete Produkte zur Auswahl. Entscheidend ist es, dass die verwendeten Mittel über eine nachgewiesene Wirksamkeit verfügen und sich im praktischen Einsatz tatsächlich bewährt haben.

Fruchtfliegen in die Falle locken

Wenn Sie die kleinen Fliegen am Fenster als Fruchtfliegen identifiziert haben, steht Ihnen für die Bekämpfung mit der ARDAP Fruchtfliegenfalle eine effektive Option zur Verfügung. Die ARDAP Fruchtfliegenfalle wurde speziell für diesen Einsatzzweck entwickelt und bietet eine ganze Reihe von Vorteilen. Dazu gehört der hochwirksame und insektizidfreie Lockstoff. Sie können die Falle überall im Raum aufstellen, selbst direkt in der Nähe von Lebensmitteln. Aufgrund ihres dekorativen Designs fällt sie im Alltag nicht auf. Die Langzeitwirkung beträgt bis zu sechs Wochen.

Keine Kompromisse: Ungezieferspray gegen Schädlinge

Wenn Sie konsequent gegen die Fliegenplage vorgehen möchten, können Sie Stubenfliegen, Fruchtfliegen und Trauermücken auch langfristig bekämpfen, indem Sie die Kontaktflächen besprühen. Dafür eignet sich das ARDAP Pro Ungezieferspray hervorragend. Es ist für die Anwendung im Haushalt oder im Gewerbe sowie der Tierhaltung konzipiert und funktioniert auch auf der Terrasse oder dem Balkon. Zur Anwendung kommt es bei einem akuten Ungezieferbefall. Profitieren Sie von einer sofortigen und dauerhaften Wirkung von bis zu sechs Wochen.

Fazit

Kleine Fliegen am Fenster können sehr nervig und zudem unhygienisch sein. Das gilt vor allem, wenn sie in größerer Zahl auftreten. Sie müssen sich mit diesem Zustand aber auf keinen Fall abfinden. ARDAP bietet passende Lösungen an, um einen Befall schnell wieder beherrschbar zu machen. Die ARDAP Repell Produkte konzentrieren sich dabei auf den wichtigen Bereich der Abwehr. Mit ARDAP Pro Produkten wiederum nehmen Sie die Bekämpfung vor. Damit sorgen Sie dafür, dass Ihr Haushalt schnell wieder frei von Fliegen ist und alles hygienisch und gesundheitlich unbedenklich bleibt.