Unser Experte Prof. Dr. med. vet. Norbert Mencke, unterstützt Sie mit seinem Wissen bei einem Befall durch die Asiatische Hornisse.
- Die Asiatische Hornisse - invasive Art auf dem Vormarsch
- Gefahren durch die Asiatische Hornisse
- Was tun, wenn Sie die Asiatische Hornisse sichten?
- Bekämpfung der Asiatischen Hornisse: Das sollten Sie wissen
- Gefahr erkannt, Gefahr gebannt: Professionelle Mittel gegen die Asiatische Hornisse
- Fazit
- Häufig gestellte Fragen
Expertenwissen kurz & knapp: Das Wichtigste für Sie zusammengefasst
Die Asiatische Hornisse - invasive Art auf dem Vormarsch
Die seit einigen Jahren in Deutschland vorkommende Asiatische Hornisse (Vespa velutina nigrithorax) fällt neben der schwarzen Färbung bereits durch ihre schiere Größe auf. Es handelt sich um eine Art, die sich durch ihr aggressives Verhalten auszeichnet und die uns Menschen sofort Respekt einflößt. Ursprünglich stammt sie aus Ostasien, heute ist sie aber auch in Europa weit verbreitet, mit zunehmender Tendenz. Das bedeutet, dass Sie sich darauf einstellen sollten, irgendwann einmal Bekanntschaft mit der Asiatischen Hornisse zu machen. Wir zeigen Ihnen, worauf es im Umgang mit den Tieren zu achten gilt und wie die rechtlichen Hintergründe diesbezüglich aussehen.
Ein unerwünschter Eindringling: Die Asiatische Hornisse
In unseren Breitengraden ist die Asiatische Hornisse wenig willkommen. Vielmehr gilt die Art (Vespa velutina, oder auch Vespa velutina var. Nigrithorax) als Eindringling, d.h. invasive Art, die insbesondere unseren heimischen Honigbienen zusetzt. Erstmals beobachtet wurde sie in Frankreich im Jahr 2004. Seitdem breitet sie sich von dort immer weiter aus. Wichtig zu wissen ist, wie Sie diese Art zuverlässig erkennen können. Darum machen wir Sie im Folgenden mit den markantesten äußerlichen Merkmalen sowie den typischen Verhaltensweisen vertraut.

Asiatische Hornisse erkennen: Eine große Wespe?
Asiatische Hornisse auf einen Blick erkennen:
Größe:
- Königin: ~30 mm
- Arbeiterinnen: 17–24 mm
Färbung:
- überwiegend Schwarzer Körper mit gelb-braunen Binden (besonders am Hinterleib)
- Schwarzer Kopf, gelb-oranges Gesicht (Kopfschild oder Clypeus)
- Beine: untere Beinglieder gelb
Nest:
- Embryonalnest: mit der Königin und den ersten Eiern und Larven (klein)
- Primärnest: Mit Königin und Arbeiterinnen, wie Embryonalnest relativ klein, oft an Gebäuden (Dach, Garage)
- Sekundärnest: Groß (bis 2.000 Tiere), freihängend in Bäumen (bis 20 m hoch)
Verhalten:
- Aggressiver als die Europäische Hornisse sowie die Deutsche und die Gemeine Wespe
- Jagt aktiv Bienen, aber auch Hummeln, Wespen und Hornissen
Wie erkennt man eine Asiatische Hornissenkönigin? Allgemein weisen diese Hornissen eine schwarze Grundfärbung mit schwarzem Kopf und einem gelb- bis rotbraunen Kopfschild (Clypeus) auf. Beim Abdomen sind die ersten drei Tergite (Rückenplatten des Außenskelettes) schwarz und mit feinen gelben Endbinden versehen. Das dritte Tergit ist verbreitert und das vierte überwiegend gelb. Die Königin misst 30 Millimeter, die Arbeiterinnen werden 17 bis 24 Millimeter lang. Für die Königin ist der robuste, breitere Brustteil (Thorax) typisch. Der Hinterleib (Abdomen) wirkt gedrungener und kräftiger, als dies bei den Arbeiterinnen der Fall ist.

Herkunft und Verbreitung
Die Asiatische Hornisse ist eine in Ost- und Südostasien natürlich vorkommende Spezies und umfasst mehrere Unterarten. Davon kommt in Europa nur eine Art vor, die sich mittlerweile aber auch immer weiter über ganz Deutschland verbreitet und somit invasiv ist: Vespa velutina var. Nigrithorax. Hier verrät schon der Name viel über ihr Aussehen. Diese Hornisse ist mit einem schwarzen Thorax ausgestattet. Die Forschung geht davon aus, dass eine befruchtete Königin Anfang der 2000er Jahre von China aus auf dem Schiffsweg nach Südwestfrankreich gelangt ist. Bald danach sind erste gesicherte Nachweise dieser Art auch weiter nördlich - und somit auch in unseren Breitengraden - erfolgt. Heute müssen wir uns an den Gedanken gewöhnen, dass diese aggressive Hornisse bei uns lebt und jederzeit im heimischen Garten auftauchen kann.

Lebensweise und Ernährung
Bei der Asiatischen Hornisse handelt es sich um einen Jäger und Aasfresser. Für die erwachsenen Tiere sind Kohlenhydrate entscheidend, die sie aus Nektar, reifem Obst sowie Pflanzen- und Baumsäften gewinnen. Die Larven wiederum werden mit Insekten und tierischen Proteinen ernährt. Darin unterscheidet sich die Asiatische Hornisse nicht von unserer heimischen Europäischen Hornisse und den bei uns beheimateten Wespen.
Hinsichtlich des Nestbaus ist die Unterscheidung in Embryonal-, Primär-, und Sekundärnest wichtig.
Das Embryonalnest tritt von

Das Sekundärnest mit bis zu 2.000 Tieren bildet sich schließlich ab Juli und existiert als immer wieder neu angelegtes Nest bis November. Die Sekundärnester sind freihängend in größerer Höhe, wie etwa in Bäumen, zu finden.
Entscheidend ist es, dass die Nester der Asiatischen Hornisse so schnell wie möglich bekämpft werden - idealerweise bereits beim Auftreten der Embryonalnester. Auf diese Weise lässt sich ein massives Anwachsen des Volkes bereits in der Anfangsphase verhindern.
Gefahren durch die Asiatische Hornisse
Gefahren durch die Asiatische Hornisse – auf einen Blick:
Für heimische Insekten:
- Massive Bedrohung für Honigbienen, Wildbienen & Hummeln (Hauptbeute)
- Ein Schwarm frisst bis zu 20 kg Insekten/Jahr → Gefahr für Artenvielfalt
- Konkurrenz für die Europäische Hornisse & diverse Wespenarten
Für Ökosysteme:
- Störung der Bestäubung (Rückgang von Bienen → weniger Blütenbestäubung)
- Schäden in Landwirtschaft & Weinanbau (Fraß an Obst und Trauben)
- Stiche schmerzhafter als bei der heimischen Hornisse und den Wespen
- Gefahr für Allergiker (Risiko anaphylaktischer Schock)
- Aggressives Nest-Verteidigungsverhalten (bei Störung Angriffe im Schwarm)
- Keine hektischen Bewegungen – nicht schlagen oder anpusten!
- Mindestens 3–5 Meter vom Nest entfernen
- Jagdgebiete (z. B. Bienenstöcke, Obstbäume) meiden
- Wenn Sie eine Asiatische Hornisse sehen, versuchen Sie herauszubekommen, ob diese auf der Jagd ist und wo sich das Nest befindet.
- Sprechen Sie ggfs. auch mit Ihren Nachbarn darüber, denn das Nest kann sich auch außerhalb Ihrer eigenen Umgebung befinden.
- Je nach Jahreszeit finden Sie das Nester an unterschiedlichen Orten: Im Frühjahr finden Sie die kleinen Embryonal- und Primärnester in Büschen und auch an Gebäuden oder Schuppen; im Sommer sind die großen Sekundärnester meist in Bäumen in sehr großer Höhe zu finden.
- Nehmen Sie ggfs. Kontakt zu einem Schädlingsbekämpfer auf
- Für Menschen:
- Der Stich der Asiatischen Hornisse ist ähnlich oder etwas schmerzhafter als der der Europäischen Hornisse, aber nicht gefährlicher (außer bei Allergikern).
- Die Asiatische Hornisse ist deutlich aggressiver, sie sticht schneller zu als andere Arten und kann so vor allem für allergische Personen gefährlich werden.
- Für Ökosysteme
- Die Asiatische Hornisse ist eine ernste Bedrohung für Honigbienen, da sie gezielt vor Bienenstöcken jagt ("Beuteschwarm").
- Die Asiatische Hornisse kann einheimische Insektenpopulationen schädigen.
- Königin: ~30 mm
- Arbeiterinnen: 17–24 mm
- überwiegend Schwarzer Körper mit gelb-braunen Binden (besonders am Hinterleib)
- Schwarzer Kopf, gelb-oranges Gesicht (Kopfschild oder Clypeus)
- Symptome:
- Lokale Schwellung, Rötung, Schmerz (wie bei Wespenstichen).
- Gefährlich wird es nur:
- Bei Stichen in Mund/Rachen (Erstickungsgefahr!).
- Bei Allergikern (Anaphylaxie-Risiko).
Für Menschen:
Grundsätzlich handelt es sich bei der Asiatischen Hornisse um eine sehr aggressive Art. Gefahren gehen von ihr für den Menschen, die harmlose Europäische Hornisse sowie unsere Honig- und Wildbienen aus. Auch der Weinanbau wird durch das Auftreten der invasiven Art in Mitleidenschaft gezogen. Es ist also hilfreich, sich über diese verschiedenen Risiken einen guten Überblick zu verschaffen, damit Sie die Bedrohung richtig einschätzen können.

Bedrohung der heimischen Insektenarten
Für unsere heimischen Insektenarten stellt der intensive Beutefang der Asiatischen Hornisse die größte Gefährdung dar. Honigbienen, die Europäische Hornisse und andere soziale Wespen sowie Wildbienen oder Hummeln stehen auf dem Speiseplan des Räubers. Ein einzelnes Nest kann mehrere Tausend Arbeiterinnen umfassen, die zwischen 10 und 20 Kilogramm Insekten pro Jahr jagen, um damit die Larven zu füttern. Die logische Konsequenz ist, dass unser natürlicher Bienen- und Hummelbestand überdurchschnittlich schnell reduziert wird, wenn eines oder gar mehrere Nester der Asiatischen Hornisse auftauchen.
Konsequenzen für das Ökosystem
Wenn die Asiatische Hornisse Wild- und Honigbienen dezimiert, ist in Folge auch deren wichtige Bestäubungsleistung betroffen. Das ist nicht nur für die freie Natur, sondern gerade für Agrarlandschaften schädlich, für die es auf ein funktionierendes Zusammenspiel von Insekten und Pflanzen ankommt. Stark betroffen von der Asiatischen Hornisse ist auch der Obst- und Weinbau. Hornissenfraß an Randgehölzen und begleitenden Obstbäumen stellt hier ein massives Problem dar. Imker und Winzer haben daher ein berechtigtes Interesse daran, Nester dieser Art frühzeitig und konsequent zu entfernen.

Gesundheitsgefahr
Grundsätzlich verhält sich die Asiatische Hornisse anderen Insekten gegenüber aggressiver, als dies in Bezug auf den Menschen der Fall ist. Trotzdem kann diese Art auch für uns eine reale Gesundheitsgefahr darstellen. Diese geht insbesondere von Stichen aus, die zu lokalen Schmerzen und Schwellungen führen. Vor allem für Menschen mit Insektenallergien sind hiermit ernsthafte Risiken verbunden, da es zu systemischen Reaktionen kommen kann, die manchmal sogar zu einem lebensbedrohenden anaphylaktischen Schock führen.
Was tun, wenn Sie die Asiatische Hornisse sichten?
Sie haben eine Asiatische Hornisse in Ihrem Garten entdeckt und fragen sich, was jetzt zu tun ist? Von uns erfahren Sie, was jetzt zu beachten und wichtig ist:
Ruhe bewahren
Abstand halten
Beobachten
Ruhe bewahren
Bei einem Hornissenangriff ist es entscheidend, hektische Bewegungen zu vermeiden, da sie andernfalls die Verteidigungsreaktion der Tiere provozieren und somit die Aggressivität noch steigern. Bitte vermeiden Sie es auch, nach dem Insekt zu schlagen oder zu pusten und bewahren Sie unbedingt Ruhe.
Abstand halten
Abstand zu halten, ist jetzt das Wichtigste. Gerade die Nester und Futterplätze der Asiatischen Hornisse sind gefährlich. Nähern Sie sich den Jagdgebieten der Tiere nicht und halten Sie einen Abstand von mindestens drei bis fünf Metern ein. Grundsätzlich gilt: Solange Sie sich dem Nest nicht nähern, sollten sich die Hornissen auch nicht für Sie interessieren. Häufig ist es unser eigenes Verhalten, das zu Problemen führt.

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Zum ProduktWichtige Neuerung: Umstufung der Asiatischen Hornisse
Bestand bislang eine uneingeschränkte Meldepflicht, hat das Bundesumweltministerium die Asiatische Hornisse (Vespa velutina) Ende März 2025 offiziell neu eingestuft.
Durch diese Umstufung entfällt in Deutschland nun die bundesweite Ausrottungspflicht, mit der Begründung, dass die Asiatische Hornisse nicht mehr als invasive, sondern inzwischen etablierte Art angesehen wird. Stattdessen können die Bundesländer eigenständig über Bekämpfungsmaßnahmen entscheiden – was zu uneinheitlichen Regelungen führen dürfte. Die Umweltministerien der Länder halten jedoch an ihrer bisherigen Position fest:
Für Sie bedeutet diese neue Einordnung konkret, dass das Problem weiterhin besteht, Sie nun aber eigenverantwortlich die Bekämpfung des Schädlings organisieren müssen. Dazu wird empfohlen, mit einem sachkundigen Schädlingsbekämpfer das weitere Vorgehen zu besprechen.

Bekämpfung der Asiatischen Hornisse: Das sollten Sie wissen
Die unterschiedlichen Gefahren, die von der Asiatischen Hornisse ausgehen, rechtfertigen ihre Bekämpfung insbesondere im Hinblick auf den Schutz unserer heimischen Arten. Da diese Maßnahme nun nicht mehr in der Verantwortung der Behörden liegt, zeigen wir Ihnen, wie Sie sich selbst und Ihr Umfeld vor einer weiteren Ausbreitung des Eindringlings schützen können.
Die Bekämpfung der Asiatischen Hornisse - darum ist sie erlaubt
Für das Ökosystem stellt die Asiatische Hornisse ein echtes Problem dar. Es ist daher unbedingt erforderlich, eine Bekämpfung einzuleiten und diese ist auch erlaubt. Die behördliche Herabstufung der Asiatischen Hornisse vom Status „Bekämpfung“ auf den Status „Kontrolle“ ändert daran nichts. Diese Hornissenart gefährdet die heimische Biodiversität, dezimiert die Bestäuberpopulationen und kann zu Ertragsausfällen bei Imkern und in der Landwirtschaft führen. Das Problem sollte auf keinen Fall sich selbst überlassen werden, weil sich diese Insekten schnell vermehren. Ziel sollte sein, rechtzeitig einzugreifen und zum Beispiel die Nester zu entfernen, bevor die Völker zu groß werden. Es wird empfohlen, hierzu den Rat einer sachkundigen Person einzuholen.

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Zum ProduktSicherheitsvorkehrungen zum eigenen Schutz
Wenn etwas gegen die Asiatische Hornisse unternommen werden soll, ist es empfehlenswert, als erstes den Rat einer sachkundigen Person einzuholen. Darüber hinaus sollten Sie vor allem auch an Ihren eigenen Schutz denken. Die Tiere können schnell sehr aggressiv werden und zustechen. Schutzkleidung zu tragen, wenn man sich den Hornissen und ihrem Nest nähern muss, sollte selbstverständlich sein. Dazu gehören ein dickes Hemd und lange Hosen. Festes Schuhwerk und ein Gesichtsschutz sind ebenfalls empfehlenswert. Lesen Sie vor dem Einsatz von Bekämpfungsmitteln in jedem Fall die Gebrauchsanweisung des Produkts.
Gefahr erkannt, Gefahr gebannt: Professionelle Mittel gegen die Asiatische Hornisse
Die Asiatische Hornisse ist eine invasive Art, die eine ernsthafte Bedrohung in vielen Bereichen darstellt. Um ihre Ausbreitung einzudämmen, bietet der Fachhandel speziell entwickelte Produkte an, um effektiv gegen das Insekt vorgehen zu können. Mit dem ARDAP Pro Wespen Schaumspray und dem ARDAP Pro Wespen Powerspray stehen gleich zwei hochwirksame Produkte für die gezielte Bekämpfung der Asiatischen Hornisse zur Verfügung, die auch von Fachpersonal wie Schädlingsbekämpfern verwendet werden.

Das ARDAP Pro Wespen Schaumspray dient der Bekämpfung von Wespen und Wespennestern und ist dank des 2-1 Sprühkopfes mit Sprühröhrchen ideal für schwer zugängliche Stellen hinter Verkleidungen und für Hohlräume, wie Jalousiekästen geeignet und damit ideal für den Einsatz bei Embryonal- und Primärnestern der Asiatischen Hornisse. Das Mittel wirkt sofort und hinterlässt an witterungsgeschützten Stellen eine wirksame Barriere von bis zu 2 Wochen.
Das ARDAP Pro Wespen Powerspray ist für die Anwendung im Außenbereich, etwa auf der Terrasse oder dem Balkon, konzipiert. Die Sprühweite beträgt bei diesem Produkt bis zu vier Meter und erlaubt dem Anwender, einen größeren Abstand zu den Insekten und ihren Nestern, insbesondere den Sekundärnestern einzuhalten. Selbstverständlich gilt auch hier, dass Sie diese Mittel nicht beliebig und vor allem nicht gegen geschützte Arten wie z.B. die Europäische Hornisse anwenden dürfen.
Fazit
Die Asiatische Hornisse (Vespa velutina) stellt als invasive Art eine ernste Bedrohung für unser Ökosystem dar. Anders als die heimische Europäische Hornisse, die besonders geschützt ist und nicht bekämpft werden darf, verhält die asiatische Verwandte sich sehr aggressiv und richtet erhebliche Schäden an: Sie dezimiert massiv Honigbienen, Wildbienen und andere bestäubende Insekten. Dieses räuberische Verhalten hat fatale Folgen, denn die zurückgehende Bestäubungsleistung beeinträchtigt nicht nur die freie Natur, sondern führt auch zu spürbaren Ernteausfällen in Landwirtschaft, Obst- und Weinbau. Auch für den Menschen stellt die Asiatische Hornisse eine Gefahr dar - ihre Stiche sind durch den größeren Stachel schmerzhafter als die der heimischen Wespen- und Hornissenarten und können bei Allergikern zu lebensbedrohlichen Reaktionen führen.
Angesichts dieser Bedrohung ist eine gezielte und professionelle Bekämpfung unerlässlich. Hier bieten die ARDAP Pro Produkte, die auch von Fachpersonal wie Schädlingsbekämpfern eingesetzt werden, eine effektive Lösung, um die Ausbreitung einzudämmen und unsere heimische Artenvielfalt sowie unsere Gesundheit zu schützen.
Häufig gestellte Fragen
Wie gefährlich ist die Asiatische Hornisse?+
Wie erkenne ich eine Asiatische Hornisse?+
Was passiert bei einem Stich?+
Ist die Asiatische Hornisse meldepflichtig?+
Ende März 2025 hat das Bundesumweltministerium die Asiatische Hornisse offiziell neu eingestuft. Damit entfällt die bis dahin geltende uneingeschränkte Meldepflicht. Eine Bekämpfung macht jedoch weiterhin Sinn.