Fliegen in der Küche über Spüle

Kleine Fliegen in der Wohnung und im Haus

Sie können keinen Obstteller aufstellen, ohne dass es darauf sofort anfängt zu wimmeln? Vielleicht sind auch schon Ihre Zimmerpflanzen von Fliegenbefall betroffen? Wenn sich kleine Fliegen in der Wohnung und im Haus ansammeln, handelt es sich dabei häufig um bestimmte Exemplare. Denn nicht alle der verschiedenen Fliegenarten, die in unseren Breitengraden vorkommen, sind auf den Menschen fixiert. Es ist wichtig, dass Sie die Fliegen auseinanderhalten können, um richtige Maßnahmen zur Abwehr und Bekämpfung einleiten zu können.

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Unser Experte Prof. Dr. med. vet. Norbert Mencke, Fachtierarzt für Parasitologie, hilft Ihnen weiter, hilft weiter, wenn sich kleine Fliegen in der Wohnung und im Haus ausbreiten.

Inhalt

Was ist das denn? Kleine Fliegen in der Wohnung

In Ihrer Wohnung haben sich überall kleine Fliegen versammelt und Sie können sich nicht erklären, woher diese stammen? Ein solcher Befall mit winzigen, zumeist dunkel gefärbten Insekten ist keine Seltenheit. Denn Fliegen fühlen sich häufig in unserer Wohnung richtig wohl, weil es hier Nahrung zu finden gibt. Wärme und Feuchtigkeit begünstigen das Phänomen noch.

Welche kleinen Fliegen kommen ins Haus?

Grundsätzlich sind es drei kleine Fliegenarten, die zu uns in die Wohnung kommen. Zu unterscheiden sind hier die Fruchtfliege, die Kleine Stubenfliege, die Minierfliege und zusätzlich eine oft mit kleinen Fliegen verwechselte Mückenart, die Trauermücke.

Wenn also winzige Insekten um den Obstteller, die Küchenzeile oder um unsere Pflanzen herumschwirren oder langsam durch den Raum taumeln, dürfte es sich um eine dieser Arten handeln. Wir helfen Ihnen dabei, diese auseinanderzuhalten.

Obstschale mit Fliegen

Fruchtfliegen: Bevölkern unsere Obstschale

Fruchtfliegen gehören in der Küche oder in den Vorratsräumen zu den am häufigsten auftretenden Störenfrieden. Am liebsten umkreisen sie aber Obstschalen und lassen unser Obst nicht in Ruhe essen. Sie sind mit zwei bis vier Millimetern winzig klein. Es sind vor allem die großen roten Augen, die bei dieser Art auffallen. Der wissenschaftliche Name dieser Insekten lautet Drosophila melanogaster. Gerade im Sommer erscheinen diese Fliegen gehäuft und spüren selbst kleinste Rückstände an organischem Material auf. Es ist daher wenig verwunderlich, dass sie irgendwann den Weg in unsere Häuser und Wohnungen finden. Zwar beträgt ihre Lebensdauer nur wenige Wochen. Es ist aber die hohe Vermehrungsrate, die den Fruchtfliegen dennoch zum Erfolg und einer schnellen Ausbreitung verhilft. Ein Weibchen legt hunderte Eier in überreife oder gärende Früchte und sorgt so dafür, dass Fruchtfliegen bald überall sind. Das ist keine angenehme Erfahrung. Damit der Befall nicht überhand nimmt, sollten Sie schnell handeln.

Ausmisten im Eselstall

Kleine Stubenfliege: Von drauß’ vom Stall komm ich her

Die Kleine Stubenfliege (Fannia canicularis) kommt überall dort vor, wo ausreichend organisches Substrat für die Larvenentwicklung vorhanden ist. Das sind zum einen landwirtschaftliche Betriebe mit Viehhaltung, aber auch rund um unsere Häuser in Biotonnen und Kompostanlagen findet die Kleine Stubenfliege das richtige Brutgebiet. Die adulten Fliegen kommen dann in unsere Häuser, auch wieder auf der Suche nach Nahrung und Brutstätten. Die Kleine Stubenfliege steht ihrer größeren Verwandten der Großen Stubenfliege als Lästling, aber auch Hygiene- und Gesundheitsschädling, in nichts nach, und hat daher in unseren Häusern und insbesondere in Küche, Schlafzimmern und Bad nichts verloren.

Minierfliege

Minierfliegen: Gefährlich für unsere Pflanzen

Minierfliegen (Agromyzidae) sind nur 2-3 Millimeter klein, stellen aber insbesondere für unsere Zimmerpflanzen eine große Gefahr dar. Die adulten Minierfliegen sind an ihrem kompakten Körper meist grau, braun, schwarz oder gelb gefärbt und besitzen transparente Flügel. Insgesamt sind sie sehr unscheinbar und fallen kaum auf. Sie ernähren sich von Pflanzensäften und stechen und saugen dazu mit ihrem Mundwerkzeug die Blätter der Pflanze an. Noch zerstörerischer wirken ihre Larven. Nachdem ein Weibchen winzige Eier mit einem Legebohrer in die Blätter gesetzt hat und wenige Tage später die Larven geschlüpft sind, arbeiten Letztere sich umgehend durch das Blatt. Sie fressen dabei das Blattgewebe und hinterlassen helle, tunnelartige Spuren, die man “ Minen” nennt. Kein schöner Anblick und für die Pflanze bedeutet dies zudem ein gestörter Nährstoff- und Wassertransport sowie eine gehemmte Photosynthese. Schreitet man nicht schnell ein, kann die gesamte Pflanze eingehen.

Trauermücke auf Holz

Trauermücken: Macht aus einer Mücke keine Fliege

Wenn kleine schwarze Fliegen in der Wohnung sind und sich vor allem in der Nähe der Zimmerpflanzen aufhalten, dürfte es sich um Trauermücken (Bradysia impatiens) handeln - und diese gehören gar nicht zu den Fliegenarten. Die Trauermücken (Sciaridae) sind eine Familie der Zweiflügler (Diptera) und gehören zur Unterordnung der Mücken (Nematocera). Umgangssprachlich bezeichnen wir sie aber gerne als Trauerfliegen und sie sehen Fliegen auch sehr ähnlich. Diese Insekten sind nur wenige Millimeter groß und besitzen einen schlanken Körper mit langen Beinen. Im Vergleich zur Fruchtfliege sind die Trauermücken dunkler und sie sehen eher mückenartig aus, auch wenn es sich nicht um Stechmücken handelt. Feuchte Blumenerde dient diesen Tieren als Brutstätte. Und das ist auch das größte Problem, welches sich aus einem Befall mit dieser Art ergibt. Ihre Larven fressen nämlich Pilze (die durch Staunässe entstehen) um die Wurzeln der Pflanzen herum und schädigen dabei eben auch die Wurzeln. Trauermücken sind für uns Menschen vor allem lästig, für unsere Pflanzen stellen sie aber eine echte Gefahr dar. Um dieses Problem sollte man sich unbedingt kümmern!

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Kleine Fliegen in der Wohnung unterscheiden: Wer ist wer?

Anhand einiger weniger Merkmale lassen sich die Fruchtfliegen, die Kleine Stubenfliege, Minierfliegen und die Trauermücken zuverlässig auseinanderhalten. So ist die Fruchtfliege etwas größer als die Trauermücke und besitzt einen eher gedrungenen statt filigranen Körper. Trauermücken sind fast schwarz, Fruchtfliegen hingegen gelblich-braun mit einem dunklen Hinterleib. Interessant sind auch die unterschiedlich gefärbten Augen. Die Fruchtfliege fällt hier mit ihren deutlich roten Facettenaugen auf, wohingegen die Augen der Trauermücke dunkel sind. Die Augen sind allerdings allgemein bei diesen Insekten sehr klein und manchmal kaum erkennbar. Die schmalen Flügel der Trauermücken liegen oft dachförmig an. Die Flügel der Fruchtfliegen hingegen sind breiter und bei Bewegung deutlicher erkennbar.

Die erwachsenen Minierfliegen sind mit etwa 2–3 mm sehr klein und oft unscheinbar gefärbt – meist schwarz, grau oder gelblich, manchmal mit einem leichten metallischen Schimmer. Sie haben durchsichtige oder leicht milchige Flügel mit einer reduzierten Aderstruktur sowie einen schlanken Körperbau mit kurzen Beinen und Fühlern. Die Larven sind cremefarben oder gelblich und nur wenige Millimeter groß.

Die Kleine Stubenfliege ist ca. 5 mm groß und von gelb bis dunkelbrauner Farbe des Hinterleibes. Der Thorax ist braungrau mit drei schwarzen Längsstreifen. Der Hinterleib zeigt oft undeutliche hellgraue Flecken oder Bänder, was ihr ein eher unauffälliges Aussehen verleiht.

Besonders charakteristisch ist ihr Flugverhalten: Die Kleine Stubenfliege bewegt sich mit einem typischen schwirrenden Flug, bei dem sie häufig in der Luft zu "stehen" scheint oder enge Kreise zieht - ganz anders als der direkte Flugstil der Großen Stubenfliege. Ihre durchsichtigen Flügel legt sie in Ruheposition leicht nach hinten abgespreizt ab. Die vergleichsweise großen, dunklen Facettenaugen und die oft herabhängenden dunklen Beine vervollständigen ihr Erscheinungsbild.

Übersicht der kleinen Fliegen
Merkmal Fruchtfliege Kleine Stubenfliege Minierfliege Trauermücke
Klasse Insekten Insekten Insekten Insekten
Ordnung Zweiflügler (Diptera) Zweiflügler (Diptera) Zweiflügler (Diptera) Zweiflügler (Diptera)
Unterordnung Fliegen (Brachycera) Fliegen (Brachycera) Fliegen (Brachycera) Mücken (Nematocera)
Familie Drosophilidae Fanniidae Agromyzidae Mücken (Nematocera)
Arten in Europa >200, z.B. Drosophila melanogaster etwa 80 Arten, z.B. Fannia canicularis >900, z.B. Phytomyza horticola <600, z.B. Bradysia impatiens
Größe 2–4 mm 4–6 mm 2–3 mm 1–7 mm
Körper kompakt, hell- bis dunkelbraun, oft gelbe Zeichnungen, manchmal dunkle Querstreifen am Hinterleib; rote Augen kompakt, dunkelgrau bis braun, drei schwarze Längsstreifen am Thorax, Haftlappen am 5. Fußglied kompakt, schwarz oder braun mit gelblicher Musterung schlank, länglich, dunkelgrau bis schwarz
Beine normal normal auffallend lang auffallend lang
Flügel transparent, gefleckt transparent länglich, transparent, teilweise fleckig länglich, getrübt, rauchig grau-schwarz
Flug schwebend geradlinig geradlinig tänzelnd, taumelnd, schwebend
Eiablage pro Weibchen 300–500 Eier, in gärendes Obst/Gemüse pro Weibchen etwa 500–2000 Eier, gerne in Kompost, Dung, organisches Material pro Weibchen 200–400 Eier, per Legeröhre in die Pflanzenblätter pro Weibchen 200 Eier, in feuchter Pflanzerde
Larven weißlich, schlank; Ernährung von überreifem, gärendem Obst, Obstsäften gelblich-beige, fransig; fressen faulige Substanzen, organisches Material gelblich-weiß, transparent, leben in den Pflanzenblättern, minieren, durchlöchern Pflanzensäfte grau-weiß, schwarzer Kopf, leben in Blumenerde, Ernährung von Pilzen und Wurzeln
Schadwirkung schneller Verderb von Obst und Gemüse, Kontaminierung mit Mikroorganismen Hygiene- und Gesundheitsschädling, Überträger von Keimen Schädigung der Blätter, dadurch verminderte Photosynthese und Dehydrierung der Pflanze Fraßschäden an Wurzeln, dadurch welken Blätter an der Pflanze

Zum Download der Tabelle

Sind kleine Fliegen im Haus und in der Wohnung gefährlich?

Die kleinen Fliegen sind je nach Art für uns Menschen nicht immer gefährlich. Anders als viele andere Fliegenarten übertragen Minierfliegen und Trauermücken eher keine gefährlichen Krankheitserreger. Lästig sind diese Insekten trotzdem, denn sie beschädigen unsere Pflanzen. Die Fruchtfliegen dagegen können sehr wohl unsere Speisen mit Mikroorganismen verunreinigen und sie damit schneller verderben lassen.

Die Kleine Stubenfliege kann durchaus noch schwerwiegendere Probleme machen, wobei ihr Hauptproblem im hygienischen Bereich liegt. Sie können zum Beispiel Bakterien wie Salmonellen sowie Pilzsporen auf Lebensmittel übertragen.

Es ist daher immer eine gute Idee, beim ersten Auftauchen kleiner Fliegen in der Wohnung zu handeln und die Vermehrung zu stoppen. Hier gehen wir näher auf die Schadwirkungen ein.

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Schadwirkung von Fruchtfliegen

Fruchtfliegen stechen und beißen nicht. An unsere Möbel oder Textilien gehen sie auch nicht. Ihr Vorkommen ist vor allem lästig und Probleme entstehen, wenn sie sich auf unsere Lebensmittel setzen. Gärende Substanzen ziehen die Fruchtfliegen stark an und es ist immer möglich, dass Keime an ihren Beinen kleben. Verteilen sie diese Mikroorganismen auf unseren Lebensmitteln, können diese - gerade in den Sommermonaten - schneller verderben. Das Problem verstärkt sich natürlich mit der Ausbreitung der Population. Nach dem Schlüpfen der Larven dauert es ungefähr acht bis zehn Tage, bis eine Fliege erwachsen wird. Selbst wenn Sie am Anfang nur wenige kleine Fliegen in Ihrer Wohnung bemerken, kann sich der Befall innerhalb kürzester Zeit massiv ausweiten. Um Fliegen effektiv fernzuhalten, sollten Sie keine Zeit verlieren. Wer umsichtig handelt, greift unmittelbar ein. So sorgen Sie für bestmögliche Hygiene in Ihrem Zuhause.

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Schadwirkung von Trauermücken

Anders als bei der Fruchtfliege gehen von der Trauermücke keine Gefahren für die Hygiene aus. Statt auf unsere Lebensmittel haben es die Trauermücken auf unsere Pflanzen abgesehen. Und die damit in Verbindung stehenden Risiken sind erheblich. Denn die Larven dieser Art leben in der Blumenerde und hier direkt unter der Oberfläche. Für ihre Ernährung greifen sie die Pflanzenwurzeln an. Dabei entstehen an den feinen Wurzeln massive Schäden, die vielfältige Auswirkungen haben können. Irgendwann ist zum Beispiel die Aufnahme von Wasser oder Nährstoffen eingeschränkt. Daraus ergeben sich Wachstumsstörungen und welke Blätter. Im Extremfall kann die Pflanze sogar absterben. Das gilt es unbedingt zu verhindern. Wenn Sie kleine Fliegen in der Wohnung bemerken, sollten Sie nachsehen, ob die Blumenerde bereits betroffen ist. Die Larven haben eine weißliche Färbung und erscheinen teilweise transparent. Gerade in den Blumentöpfen von Jungpflanzen sollte ein solcher Befall nicht geduldet werden.

Minierfliege und Schadblätter

Schadwirkung von Minierfliegen

Minierfliegen können erhebliche Schäden an Pflanzen verursachen, insbesondere durch die Fraßtätigkeit ihrer Larven. Die winzigen Larven fressen sich durch das innere Gewebe von Blättern und hinterlassen dabei charakteristische, gewundene Gänge – sogenannte Minen. Diese Schadbilder sind nicht nur optisch auffällig, sondern beeinträchtigen die Pflanzen in ihrer Vitalität. Durch den Fraß wird die Photosyntheseleistung der Blätter reduziert, da das chlorophyllhaltige Gewebe zerstört wird. Bei starkem Befall vergilben die Blätter häufig, vertrocknen und fallen vorzeitig ab. Besonders junge Pflanzen oder bereits geschwächte Exemplare können dadurch nachhaltig geschädigt werden.

Während erwachsene Minierfliegen selbst keine Schäden verursachen, können sie durch ihre Eiablage schnell große Populationen aufbauen. Ohne Gegenmaßnahmen kann es so zu Befallswellen kommen, welche Ihre Pflanzen nachhaltig schwächen.

Frau hat Bauchschmerzen

Schadwirkung der Kleinen Stubenfliege

Die Kleine Stubenfliege ist ein Hygiene- und Gesundheitsschädling. Das Imago, die erwachsene Fliege, sitzt auf Kot sowie auf sich zersetzendem organischen Material. Hier legt das Weibchen die Eier ab und kommt dabei mit Krankheitserregern in Kontakt. Diese Keime trägt die Fliege dann mit in unsere Häuser und Wohnungen und kann so Oberflächen und auch Lebensmittel kontaminieren.

Kleine Fliegen in der Wohnung loswerden und bekämpfen

Sie haben mittlerweile überall kleine Fliegen im Haus und möchten jetzt effektiv gegen diese vorgehen? Wir helfen Ihnen dabei und vermitteln das Hintergrundwissen, auf das es jetzt ankommt. Denn eine erfolgreiche Abwehr von Fliegen ist sicherlich kein Zufall, sondern das Ergebnis eines systematischen Vorgehens. Mithilfe hochwirksamer und professioneller Mittel sollte der Fliegenbefall bald Geschichte sein.

Anwendung Fliegenspray an der Tür

Effektiv abwehren

Bei der Abwehr von kleinen Fliegen sollten Sie gezielt vorgehen. Es ist wichtig, die Eintrittspforten in das Haus oder die Wohnung zu identifizieren und diese Stellen entsprechend zu präparieren. Wenn Sie hier konsequent vorgehen, können Sie einen Befall verhindern oder zumindest einschränken. Besonders wichtig sind natürlich die Fenster und Türen. Durch diese gelangen Fruchtfliegen, die Kleine Stubenfliege, Minierfliegen und Trauermücken gerade im Sommer in den Innenbereich. Hier ist es wichtig, eine Barriere zu errichten. Verwenden Sie dafür das ARDAP Repell Fliegensprayund profitieren Sie von der schnellen und effektiven Wirkung dieses Produkts. Es wurde speziell für die Abwehr von Fliegen entwickelt und lässt sich sehr gezielt auf alle Fenster- und Türrahmen sowie Fensterbänke aufsprühen.

Fruchtfliegenfalle in Nähe eines Obstkorbes

Eingefangen: Fruchtfliegenfalle aufstellen

Bei Fruchtfliegen kann darüber hinaus eine weitere Option zum Einsatz kommen: eine spezielle Falle. Hier wird den Insekten ihr hervorragender Geruchssinn zum Verhängnis. Dieser führt sie direkt in eine Fliegenfalle, die mit einem Lockstoff bestückt ist. Dieses Vorgehen erfordert lediglich die Aufstellung der Falle an einem geeigneten Ort, z.B. in der Küche in der Nähe des Obsttellers. Vorteilhaft ist auch, dass es sich um eine hygienische Form der Bekämpfung handelt, etwa im Vergleich zur Fliegenklatsche oder zu Fliegengittern. Die ARDAP Fruchtfliegenfalle wurde speziell zur effektiven Bekämpfung von Fruchtfliegen entwickelt. Sie eignet sich für alle Räume, ihre Wirkung hält für sechs Wochen an. Da die Falle dekorativ gestaltet ist, fügt sie sich unauffällig in das Umfeld ein. Denken Sie bitte daran, dass die Verwendung der ARDAP Fruchtfliegenfalle nur für Fruchtfliegen, nicht aber für Trauermücken vorgesehen ist. Bei Letzteren greifen Sie auf die ARDAP Sprays zurück.

Anwendung ARDAP Fliegenfalle am Baum

Fliegenfallen für den Außenbereich

Um Hygiene- und Gesundheitsprobleme durch die Kleine Stubenfliege effektiv zu verhindern, ist es am besten, sie kommt gar nicht erst in unsere Wohnungen. Die ARDAP Fliegenfalle wurde hierzu extra für Außenbereiche wie Terrassen, den Balkon aber auch fürs Campen entwickelt. Der spezielle Lockstoff zieht die Fliegen gezielt an, so dass sie in die Falle hineinfliegen - aus der sie sich aber nicht mehr heraus befreien können.

Anwendung Universalspray im Fensterrahmen

Genug ist genug! Lästlinge direkt bekämpfen

Wenn Sie einen Befall mit Fruchtfliegen, Kleinen Stubenfliegen, Minierfliegen und Trauermücken langfristig bekämpfen möchten, benötigen Sie ein geeignetes Mittel mit entsprechender Wirksamkeit. Sprühen Sie das ARDAP Pro Ungezieferspray auf beliebte Aufenthaltsorte der kleinen Fliegen, z.B. an Fensterrahmen und Fensterbänke oder rund um Blumentöpfe. Achten Sie allerdings darauf, dass insbesondere Lebensmittel nicht direkt in Kontakt mit dem Mittel kommen. Das ARDAP Pro Ungezieferspray wirkt sofort und hilft Ihnen dabei, einen Befall so schnell wie möglich und bis zu 6 Wochen lang zu stoppen, wenn sich die kleinen Fliegen bereits stark ausgebreitet haben - eine hervorragende Lösung, auf die Sie sich verlassen können.

Fazit

Kleine Fliegen in der Wohnung und im Haus können ein echtes Ärgernis darstellen. Sie sind vor allem lästig, sie sind überall und sehr hartnäckig. Denn von ihrem Verhalten her sind sie immer auf Nahrungssuche programmiert und verwerten, was sie auf dem Obstteller oder im Blumentopf finden.

Die Kleine Stubenfliege, anders als die Fruchtfliege und die Trauermücke, ist zudem ein echter Hygiene- und Gesundheitsschädling und sollte daher wie ihre Verwandte, die Große Stubenfliege, im Haus oder am besten schon vor dem Einflug ins Haus konsequent bekämpft werden.

Und auch wenn die kleinen Fruchtfliegen, Minierfliegen oder die Trauermücke kein Gesundheitsrisiko für uns darstellen, müssen wir uns trotzdem um das Problem kümmern. Wenn sich die Population erst einmal ausbreitet, stellen diese kleinen Fliegen irgendwann eine erhebliche nervliche Belastung dar oder können für unsere Pflanzen zum echten Problem werden. ARDAP hilft Ihnen dabei, Ihr Zuhause von Fliegen und anderen Lästlingen und Schädlingen zu befreien. Dafür greifen Sie auf die bewährten Produkte von ARDAP zurück.

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Unser Autor

Prof. Dr. med. vet. Norbert Mencke, Tierarzt & Parasitologe

Autor - Prof. Dr. med. vet. Norbert Mencke, Tierarzt & Parasitologe

Professor Dr. med. vet. Norbert Mencke ist seit 2020 als veterinärmedizinisch wissenschaftlicher Dienst beratend für die Ardap Care GmbH tätig und ein Experte der Parasitologie mit langjähriger Erfahrung in Forschung und Lehre.

Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.