Unser Experte Prof. Dr. med. vet. Norbert Mencke, Fachtierarzt für Parasitologie, zeigt Ihnen, wie Sie die unterschiedlichen Fliegenarten unterscheiden und adäquat abwehren oder bekämpfen können.
- Die Fliege - ein Insekt mit vielen Facetten
- Fliegenarten in Deutschland
- Lästig, schädlich, ungesund: Schadwirkung von Fliegen nicht unterschätzen
- Fliegen loswerden: die beste Strategie zur Abwehr und Bekämpfung
- Fazit
Die Fliege - ein Insekt mit vielen Facetten
Wie sehen die verschiedenen Fliegenarten aus, was unterscheidet sie und was sind die Besonderheiten? Das erfahren Sie hier.
Aussehen: Fliegen erkennen
Die kleinsten Fliegen messen nur wenige Millimeter, größere Exemplare erreichen etwa einen Zentimeter. Ihr Körper unterteilt sich, wie typisch für Insekten, in Kopf (Caput) Brust (Thorax) und Hinterleib (Abdomen). Flügel besitzen die zur Ordnung der Zweiflügler (Diptera) gehörenden Fliegen nur vorne, das hintere Flügelpaar hat sich im Laufe der Evolution zu sogenannten Schwingkölbchen zurückgebildet. Um die Wahrnehmung der Umgebung zu verbessern, nutzen die Fliegen kleine Härchen oder Borsten, mit denen ihre Körperoberfläche bedeckt ist.

Das Auge der Fliege
Zu den Besonderheiten aller Fliegenarten gehören die faszinierenden Facettenaugen. Diese besonderen Organe setzen sich aus einer Vielzahl kleinerer Einzelaugen, den Omatidien, zusammen. Es können bis zu 4000 Einzelaugen pro Auge vorkommen. Facettenaugen werden auch Komplexaugen genannt, da sie sich zu einem Komplex aus Einzelaugen zusammensetzen.
Entwicklung: Fliegeneier - Fliegenlarven - Fliege
Die Fliegen durchlaufen während ihrer Entwicklung eine sogenannte vollständige Metamorphose. Sie legen ihre Fliegeneier bevorzugt in organischem Material ab. Aus den Fliegeneiern schlüpfen dann Fliegenlarven. Die Fliegenlarven häuten sich mehrfach, um sich dann zu verpuppen. Aus den Puppen schlüpfen schließlich die ausgewachsenen (adulten) Fliegen. Die hohe Vermehrungsrate (Anzahl von Eiern pro Fliegenweibchen) und die schnelle Entwicklungszeit sind dabei für Fliegen typisch. Wichtig ist, dass die Ablageorte genügend Nahrung für die Fliegenlarven bieten, die sofort nach dem Schlupf zu fressen beginnen. Die Umgestaltung des Körpers von der Larve hin zur adulten Fliege mit Flügeln und Beinen sowie den Facettenaugen findet im Puppenstadium statt. Diese Phase, die vollständige Umgestaltung des Körpers der Larve zum adulten Insekt in der Puppenhülle, stellt einen faszinierenden Prozess im Tierreich dar. Das Fliegen-Jungtier ist im Puppenstadium sehr gut gegen äußere Einflüsse geschützt.

Ernährungsweise von Fliegen
Fliegen gehören zu den opportunistischen Nahrungsverwertern und nutzen, je nach Fliegengattung, eine Vielzahl von Nahrungsquellen für sich. Für die Larven sind vor allem Substanzen interessant, die reich an Proteinen und Kohlenhydraten sind. Fleisch- und Lebensmittelreste, verwesendes organisches Material und auch Exkremente oder Pflanzenabfälle sind hier zu nennen. Auf flüssige Nahrung wiederum haben sich die erwachsenen Fliegen spezialisiert. Flüssigkeiten nehmen sie mit ihrem Saugrüssel, dem Rostrum, auf. Einige Fliegen können auch stechen und Blut saugen. Nur beißen wird Sie keine Fliegenart.
Fliegenart | Imago | Larve |
---|---|---|
Große Stubenfliege
(Musca domestica) |
(verwesendes) Obst und Fleisch, süße und gärende Säfte, verflüssigte und flüchtige Lebensmittelreste, Kot und Gülle, auch Pollen und Blütennektar | (verwesendes) Obst und Fleisch, süße und gärende Säfte, verflüssigte und flüchtige Lebensmittelreste, Kot |
Kleine Stubenfliege
|
proteinreiche und fettige Lebensmittel (Fleisch, Fisch, Käse), zuckrige Produkte, organischer Abfall, auch Pollen und Blütennektar | proteinreiche und fettige Lebensmittel (Fleisch, Fisch, Käse), zuckrige Produkte, organischer Abfall |
Stechfliege/Bremse
|
Blut von Tieren und Menschen | organischer Abfall oder Tierkot |
Wadenbeißer
|
Blut von Tieren und Menschen | organischer Abfall oder Tierkot |
Fruchtfliege
|
gärende, süße Früchte und Gemüse | gärende, süße Früchte und Gemüse |
Schmeißfliege
|
süßer Nektar, Pollen, Honigtau, gärende und verdorbene Lebensmittel, verwesendes tierisches Material | Tierkadaver, faules Fleisch, Wundgewebe |
Fleischfliege
|
Kot, Tierkadaver, faules Fleisch, Fisch | Tierkadaver, faules Fleisch, Fisch, parasitisch in Regenwürmern |
Buckelfliege
|
abgestorbenes organisches Material, Leichname | abgestorbenes organisches Material, Leichname, parasitisch (Bremse/Läuse) |
Minierfliege
|
Pflanzensäfte | Pflanzensäfte, Blattgewebe |
Trauermücke
|
keine Nahrung, da nur sehr kurze Lebensdauer | junge Pflanzenwurzeln, Kompost, Pilze |
Tabelle als pdf-Download: Übersicht - Wer frisst was?
Fliegen ernähren sich unterschiedlich:
- Große und Kleine Stubenfliegen, Schmeiß- und Fleischfliegen bevorzugen proteinreiches und süßes Substrat.
- Stechfliegen und Wadenbeißer benötigen zur Ernährung Blut und stechen somit.
- Die Fruchtfliege hat sich auf überreifes, gärendes Obst spezialisiert.
- Die Buckelfliege bevorzugt Kadaver und abgestorbenes organisches Material.
- Die Minierfliege ist, wie die Trauermücke, auf eine rein pflanzliche Nahrung angewiesen.
Vorkommen von Fliegen
Fliegen sind echte Überlebenskünstler. Ihre Anpassungsfähigkeit hat es ihnen ermöglicht, sich weltweit auszubreiten. Anzutreffen sind sie in ländlichen und urbanen Umgebungen gleichermaßen. Im Prinzip können sich die Insekten überall dort niederlassen, wo sie genügend Nahrung vorfinden. Daher breiten sie sich gerne in unserem Wohnumfeld aus. Mülleimer, Komposthaufen oder der Obstteller ziehen sie an. Eine besonders hohe Aktivität zeigen die Fliegen dabei gerade während der wärmeren Monate. Im Sommer fällt ihre Entwicklungsdauer besonders kurz aus und die Populationen können regelrecht explodieren.
Fliegenarten in Deutschland
In Deutschland sind ungefähr 5.000 verschiedene Fliegenarten bekannt. Nur einige wenige davon sind in unseren Wohnungen besonders häufig zu finden. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Fliegenarten vor, damit Sie diese problemlos auseinanderhalten können.

Puck: Die Große Stubenfliege
Die Große Stubenfliege (Musca domestica) gehört zu den Fliegenarten, die über leckend-saugende Mundwerkzeuge verfügen. Eine Schadwirkung geht von ihr aus, da sie Krankheitserreger übertragen kann. Sie kommt in und um unsere Häuser herum sowie in und um Stallungen vor. Sie ist weltweit verbreitet und stammt vermutlich aus Ostafrika. Die Verbreitung dieser Art findet gemeinsam mit dem Menschen statt. In der Biologie sprechen wir in diesem Zusammenhang von Synanthropie, d.h. einem Vorkommen immer dort, wo auch der Mensch lebt. Die adulten Fliegen sind etwa 6 bis 8 Millimeter groß, haben eine dunkelgraue bis bräunliche Grundfarbe und rötlich-braune Augen. Weiterhin typisch sind die vier dunklen Längsstreifen auf dem Thorax.
Klein aber nicht fein: Die Kleine Stubenfliege
Die Kleine Stubenfliege (Fannia canicularis) gehört zur Familie der Fanniidae.
Diese schlanke Fliege wird etwa vier bis sechs Millimeter lang und zeigt deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Bei den Männchen dominieren die auffälligen, weiß umrandeten Augen fast den gesamten Kopf, während sie bei den Weibchen deutlich kleiner sind und nicht aneinanderstoßen. Der Körper der Stubenfliegen ist braungrau gefärbt, die Männchen sind zudem an drei schwarzen Längsstreifen zu erkennen. Der Hinterleib (Abdomen) ist zum Teil gelblich-durchscheinend. Die erwachsenen Tiere werden etwa 2-3 Wochen alt, und vermehren sich in dieser Zeit massiv.
Die Kleine Stubenfliege kann sowohl direkte als auch indirekte Schäden verursachen. Direkter Schaden entsteht vor allem dann, wenn die Tiere ihre Eier auf Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch oder Käse ablegen und sich dort Maden entwickeln. Dies macht die betroffenen Nahrungsmittel ungenießbar.
Noch bedeutsamer sind jedoch die indirekten Folgen ihres Auftretens: Als gefährliche Keimüberträger können die Stubenfliegen verschiedene Mikroorganismen wie Bakterien und Viren verschleppen und so Krankheiten verbreiten. Zudem hinterlassen sie durch ihre Ausscheidungen unhygienische Verunreinigungen – ihr Kot kann Lampen, Tapeten und andere Oberflächen verschmutzen und zu unansehnlichen Flecken führen.

Eine gemeine Stechfliege: Die Bremse
Die Bremse (Tabanidae), auch Stechfliege oder Viehfliege genannt, stellt eine eigene Familie innerhalb der Ordnung der Fliegen dar und ist vor allem durch ihr schmerzhaftes Stechverhalten bekannt. Hierbei handelt es sich um 6 bis 25 Millimeter große Fliegen, die einen eher länglichen Körper vorweisen. Der Kopf ist meistens breiter als der Korpus. Die Männchen ernähren sich von Pollen und Nektar, während die Weibchen Blut saugen und vor allem Säugetiere stechen, weil sie das Blut für die Entwicklung ihrer Eier benötigen. In Deutschland sind 58 Bremsenarten beschrieben, die immer in der Nähe von Viehhaltung und Wildtieren und oft auch in der Nähe von Gewässern vorkommen, da diese für die Entwicklung der Larven benötigt werden. So kennen wir die Gemeine Blindbremse (Chrysops caecutiens), die Regenbremse (Haematopota pluvialis), auch Regenbogenbremse, Blinde Fliege (Gewitterbremse genannt), sowie die Rinder- (Tabanus bovinus) und auch die Pferdebremse (Tabanus sudeticus). Die Bremsen sind Vektoren von Krankheitskeimen und damit Gesundheitsschädlinge.
Ein gemeiner Wadenbeißer:
Der gemeine Wadenbeißer (Stomoxys calcitrans) verdankt seinen Namen dem Umstand, dass er in der Vergangenheit, oft während des Melkens von Kühen, die Bäuerinnen und Bauern in die Waden stach. Hierbei handelt es sich um große Fliegen, optisch ähnlich den Stubenfliegen, die über einen gedrungenen Körper und kurze Antennen verfügen. Erwähnenswert ist, dass bei dieser Fliegenart nur die Weibchen stechen, weil sie das Blut für die Entwicklung ihrer Eier benötigen. Auch der Wadenstecher kommt, wie auch die Bremsen, meist in der Nähe von Viehhaltung vor und fliegt von dort zu uns auf die Terrasse, den Balkon und dann auch manchmal ins Haus. Der Wadenstecher ist, wie auch die Bremsen, ein Gesundheitsschädling, da durch den Stich Krankheitskeime übertragen werden können.

Lieben es süß: Fruchtfliegen
Fruchtfliegen (Drosophilidae) halten sich am liebsten in der Nähe von Obsttellern oder gärenden Säften auf. Diese Fliegen sind aufgrund ihrer winzigen Größe kaum erkennbar und messen lediglich zwei bis vier Millimeter. Krankheitsrelevante Erreger übertragen sie zwar kaum. Dafür treten sie als Hygieneschädlinge auf und verunreinigen Lebensmittel.

Dicke Brummer: Schmeißfliegen
Die Schmeißfliegen (Calliphoridae) gehören mit 9 bis 13 Millimetern zu den größeren Fliegenarten. Die Körper der Tiere schimmern dunkelblau bis grün. Die Weibchen legen bis zu 700 Eier. Gehen Sie also von einer rasanten Vermehrung aus. Die Eiablage erfolgt in gärenden und verwesenden Nahrungsresten tierischen Ursprungs. Durch das abwechselnde Belaufen von Nahrungs- und Brutsubstraten können die Schmeißfliegen Krankheitserreger verteilen.

Aasfresser: Die Fleischfliege
Fleischfliegen wie die Graue Fleischfliege (Sarcophaga carnaria) werden auch Aasfliegen genannt und verfügen über leckend-saugende Mundwerkzeuge. Sie nehmen ihre Larvenentwicklung in Kot, Tierkadavern und faulem Fleisch vor. Oft können sie tier- und humanpathogene Keime übertragen und sind als Gesundheits- und Hygieneschädlinge gefürchtet.

Gehört auch zur Verwandtschaft: Die Buckelfliege
Die Buckelfliege (Megaselia scalaris) ist eine nach Europa eingeschleppte Fliegenart. Einerseits ernähren sich die Larven dieser Fliegenart saprophag, das heißt von abgestorbenem organischem Material, andererseits aber auch parasitisch in anderen Insektenlarven. Wandspalten, Mauerrisse und auch Bodenabläufe dienen der Buckelfliege als Eintrittspforte in das Gebäude. Wenn Menschen die Eier oder Larven dieser Fliegen oral aufnehmen, kann es zu gastrointestinalen Entzündungen, also Entzündungen im Magen- und Darmtrakt, kommen.

Fliegt auf Zierpflanzen: Die Minierfliege
Die Minierfliege (Agromyzidae) gehört zu den Pflanzenfliegen und legt ihre Eier in den Blättern von Pflanzen ab. Sie ist nur wenige Millimeter groß und am Körper dunkel mit gelben Flecken gefärbt. Bei Zimmerpflanzen ist dieser Schädling gefürchtet, weil die Larven Gänge oder Minen in den Pflanzenblättern anlegen. Da die Larven sich von den Pflanzensäften und Blattgeweben ernähren, kann dadurch das Wachstum und die Gesundheit der Pflanzen beeinträchtigt werden.

Noch ein Pflanzen-Fan: Die Trauermücke
Schweben plötzlich kleine, zarte und schwarzgefärbte Fliegen um Ihre Zimmerpflanze herum, sind das vermutlich Trauermücken (Sciaridae). Diese lästigen Insekten sind zwar keine Fliegen - sie gehören zur Unterordnung der Mücken - können aber erheblichen Schaden anrichten. Trauermücken legen ihre Eier sehr gerne in (zu) feuchte Blumenerde ab. Hier schlüpfen die fast durchsichtigen Larven und ernähren sich von Pilzen in der Erde und auch von den jungen Wurzeln der Pflanzen. So können sie die Nährstoffaufnahme stören und sorgen im schlechtesten Fall für das Eingehen Ihrer Zimmerpflanze.
Lästig, schädlich, ungesund: Schadwirkung von Fliegen nicht unterschätzen
Fliegen sind harmlos und viel zu klein, um dem Menschen etwas anhaben zu können? Hierbei handelt es sich um eine Fehleinschätzung. Nicht alle Fliegenarten sind gleich gefährlich. Von einigen gehen aber tatsächlich erhebliche Risiken für unsere Gesundheit aus. Und die sollten Sie kennen.
Lästling
Selbst wenn bestimmte Fliegenarten keine Krankheitserreger übertragen sollten, sind sie trotzdem nervig. Fliegen am Fenster stellen einen optischen Störfaktor dar und niemand hat es gerne, wenn Insekten am Esstisch herumfliegen. Je nach Größe der Fliegen können diese auch sehr geräuschvoll sein und uns sogar am Einschlafen hindern. Diese Lästlinge sollten Sie idealerweise daher schnell loswerden.

Hygieneschädling
Besonders kritisch ist bei Fliegen der Einfluss auf unsere Hygiene. Die Insekten laufen auf Müll, Fäkalien und Tierkadavern herum und nehmen hier mit ihren Beinen und Mundwerkzeugen eine riesige Anzahl an verschiedenen Mikroorganismen und Krankheitserregern auf. Diese können sie überall in der Umgebung verteilen, was insbesondere in sensiblen Bereichen wie der Küche sehr bedenklich ist. Um Nahrung zu verflüssigen und aufnehmen zu können, erbrechen sie zudem ihre Verdauungssekrete. Daher ist es fast garantiert, dass Fliegen die betroffenen Lebensmittel kontaminieren.

Gesundheitsschädling und Überträger von Krankheitserregern
Fliegen übertragen nicht direkt Krankheiten. Gefährlich sind sie trotzdem, weil sie die entsprechenden Krankheitserreger übertragen und die wiederum Krankheiten auslösen können. Diese Gefahr sollten Sie beim Thema Fliegen immer im Blick behalten. Die Übertragung erfolgt zum Beispiel mechanisch per Körper- und Lebensmittelkontakt, also wenn Fliegen zum Beispiel über unsere Haut und unsere Lebensmittel laufen. Zudem ist eine Übertragung über ihren Speichel, Erbrochenes oder ihre Exkremente möglich. Zu den üblen Krankheitserregern, die diese Insekten verbreiten, gehören zum Beispiel Salmonellen. Gerade Kleinkinder, immungeschwächte Personen sowie ältere Menschen sind davon in besonderem Maße bedroht. Daher gilt: Fliegen sollten Sie so schnell wie möglich loswerden.
Fliegen loswerden: die beste Strategie zur Abwehr und Bekämpfung
Der Einsatz von Fliegenklatschen hat natürliche Grenzen, die schnell erreicht werden. Denn dieses Hilfsmittel ist weder effizient noch hygienisch. Fliegengitter an Fenster und Türen können Fliegen daran hindern, ins Haus zu kommen, gänzlich lässt sich dies aber nie vermeiden. Ganz anders sieht es bei speziellen Produkten gegen Fliegen aus dem Fachhandel aus. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Optionen vor, damit Sie erfolgreich gegen einen Fliegenbefall vorgehen können.

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Zum ProduktMach die Fliege! Gezielt abwehren
Fliegen dringen zumeist durch die immer gleichen Stellen ins Gebäude ein. Hier sind vor allem Fenster und Türen zu nennen. Es ist daher sinnvoll, mit der Abwehr an den Rahmen anzusetzen und diese Eintrittspforten mit abwehrenden Mitteln zu behandeln. Empfehlenswert ist der Einsatz des ARDAP Repell Fliegensprays, welches speziell für dieses Vorgehen entwickelt wurde. Das Produkt setzt auf den bewährten Wirkstoff Pyrethrum aus der Chrysantheme und wehrt Fliegen effektiv ab. Das Spray ist für die Anwendung auf Flächen und damit für einen gezielten Einsatz vorgesehen. Bei Bedarf lässt sich die Anwendung jederzeit wiederholen.

Fallen stellen: (Frucht) Fliegen anlocken und festsetzen
Bei Fruchtfliegen empfiehlt sich eine andere Herangehensweise für die Beseitigung. Hier machen wir es uns zunutze, dass sich die Insekten von bestimmten Gerüchen zuverlässig anziehen lassen und stellen ihnen eine Falle. Die ARDAP Fruchtfliegenfalle ist ideal für die Anwendung im Innenbereich geeignet und verfügt über einen hochwirksamen Lockstoff. Sie lässt sich dekorativ neben dem Obstteller in der Küche oder auf dem Wohnzimmertisch platzieren.
Sollte ein Befall durch andere Fliegenarten im Außenbereich Ihres Wohnumfeldes vorliegen, können Sie stattdessen zur ARDAP Fliegenfalle greifen, die auf der Terrasse, dem Balkon, beim Camping oder in der Außen-Gastronomie hervorragende Dienste leistet. Die Fliegen werden ebenfalls von einem auf diese Fliegen anlockend wirkenden Lockstoff angezogen und in die Falle geleitet, schaffen es aber nicht mehr heraus.
Genug ist genug! Fliegen(befall) bekämpfen
Da Fliegen Krankheitserreger verbreiten können, sollten wir diese Insekten auf keinen Fall in empfindlichen Bereichen wie der Küche oder im Kinderzimmer haben. Wenden Sie daher bei einem bereits vorliegenden, stärkeren Befall das ARDAP Pro Ungezieferspray an, um die sich schnell vermehrende Population zuverlässig zu bekämpfen. Es wirkt sofort und dauerhaft bis zu sechs Wochen und hilft auch gegen andere Ungeziefer. Sensible Dinge wie Lebensmittel oder auch Kuscheltiere von Kindern müssen vor der Anwendung entfernt und geschützt werden.

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Zum ProduktPotentielle Brutstätten im Blick: Fliegen verhindern, wo sie entstehen
Die meisten Fliegen mögen es warm und feucht und schätzen Umgebungen, in denen sie organische Materialien für die Ernährung und Fortpflanzung vorfinden. Daher fühlen sie sich in der Biotonne so wohl. Hier finden sie ideale Bedingungen für die Eiablage und die Aufzucht ihrer Larven vor. Das können Sie sogleich mit dem ARDAP Biotonnen-Pulver unterbinden. Damit entziehen Sie dem Substrat in der Biotonne die Feuchtigkeit und reduzieren gleichzeitig die störenden Gerüche. Für die Fliegen wird es so weniger attraktiv, Eier in Ihrer Biotonne abzulegen.

Fazit
Fliegen können extrem lästig sein, stellen aber vielfach auch ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar. Leider breiten sie sich gerne bevorzugt dort aus, wo Menschen leben. Hier finden sie genügend Lebensmittelreste und geschützte Bereiche für ihre Eiablage. In Deutschland existieren verschiedene Fliegenarten und alle bereiten auf ihre Weise Probleme. Es ist daher wichtig, das Problem systematisch anzugehen und mit speziellen Mitteln aus dem Fachhandel vorbereitet zu sein. Zur Abwehr empfehlen wir Ihnen das ARDAP Repell Fliegenspray. Für eine langfristige Bekämpfung verwenden Sie das ARDAP Pro Ungezieferspray oder die gezielt einsetzbaren ARDAP Fliegenfallen. Damit sind Sie optimal ausgestattet und gehen die Fliegenproblematik auf effektive Weise an - unabhängig davon, um welche Fliegenart es sich nun genau handelt.